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Ich bin auf Bali als Frau angekommen und habe meinen Ort der Heilung gefunden.

Ich habe mich über die vielen Jahre immer wieder gefragt, woher das Interesse für meine Familie und Ahnen, Spiritualität, Energiearbeit und Yoga eigentlich herrührt.

Ich habe mich immer wieder über die vielen Jahre gefragt, woher das Interesse für den Buddhismus und Yoga eigentlich herrührt. Noch bevor ich 18 Jahre war interessierte ich mich für den spirituellen Weg. Mir war bis dahin völlig klar, dass ich die Einzige aus meiner Familie bin, die hochsensibel ist, Meditation und Yoga praktiziert. Ich zeigte mich damit nur einer einzigen Freundin und behielt mein Interesse jahrelang zurück.

 

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Bis zu meiner Familientherapeutischen Ausbildung.

 

 

Diese Ausbildung veränderte mein komplettes Bilder über meine Familie, besonders über meinen Vater.


In einem Interview, welches ich vor vielen Jahren mit meinem Vater geführt hatte, wurde mir meine jahrelange Frage nach der eigenen Spiritualiät beantwortet. Im Rückblick war es ein sehr berührendes Gespräch und die daraus resultierende Verbundenheit zu meiner Familie konnte ich ab da noch mehr spüren. Mein Vater erzählte mir von seiner Sensibilität und seiner Wahrnehmung für Räume und Plätze, genau wie ich sie selber kenne. Aber die Tatsache, dass einige Mitglieder meiner Familie in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in einer spirituellen Gemeinschaft gelebt hatte, verblüffte mich immens und machte mich noch neugieriger. Viele Jahre später ging ich weiter auf Spurensuche, traf mich mit anderen Familienmitgliedern und führte Gespräch über genau dieses Thema.


Die jahrelange Suche nach der Antwort auf meine Frage war nun geklärt.


Ich ging mehr in die Sichtbarkeit, sprach offen über spirituelle Themen und ging dann für mehrere Jahre den buddhistischen Weg, auch als konvertierte Buddhistin.

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Mein Vertrauen, diesen Weg weiter zugehen wuchs in den letzten Jahren durch mehrere buddhistische Schweige-, Meditations- und Yogaretreats in Indien und Nepal. Ich habe mehrfach meine wichtigsten Lehrer, den Dalai Lama, Geshe Pema Samten, Lama Zopa und Tenzin Palmo, meine heutige Lehrerin getroffen. Sie zeigt mir den weiblichen Weg des Buddhismus auf eine ganz offene und lebensbejahende Art.
 

Der buddhistische Weg zeigte mir über die vielen Jahre den strukturell männlichen Weg und ich bin dankbar den weiblichen Weg durch Tenzin Palmo durch Liebe und Mitgefühl gezeigt bekommen zu haben. Der Buddhismus ist eine eher geistige Haltung zum Leben ist und habe ich durch meine Yogalehrerausbildung den körperlichen Anteil integriert.

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Doch meine Weiterentwicklung und der Widerstand gegen das Patriarch wuchs

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Mittlerweile habe ich mich vom Buddhismus distanziert. Ich praktiziere immer noch die Meditation und die Ethik, aber weniger die Rituale. Mein weiblicher Weg hat mich jetzt mehr zu einem unabhängigen und freien Weg der spirituellen Praxis geführt. 

Berlin als die Stadt für Freiehit und unbegrenzte Möglichkeiten. Hier hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass noch viel mehr möglich ist.

Fast zur selben Zeit, als ich meinen buddhistischen Weg fand, hatte ich mich entschieden, nach dem Psychologiestudium eine systemische Familientherapie Ausbildung zu beginnen.

Es waren spannende Jahre auf dem Weg der Auseinandersetzung mit meinen weiblichen und männlichen Anteilen und deren Energien. Die Methoden der systemischen Arbeit faszinieren mich weiterhin. Ich schloss mich jahrelang einer festen privaten Gruppe an, mit der ich mich unter Anleitung meinem Herkunftssystem und meinen daraus resultierenden Schatten auseinandersetzte. 



In dieser Zeit kamen häufiger die Fragen: 


Wer bin ich in Beziehungen? Welche männlichen oder weiblichen Anteile sind wann und wie sichtbar? Wer will ich damit sein? 

 

Am wichtigsten war für mich die Aufstellungsarbeit, Auflösen von Glaubenssätzen und die Arbeit mit dem inneren Kind. Ich merkte über die Jahre immer mehr, dass ich noch nie ein Mensch war, der ein konventionelles Leben führen wollte.

 

 

Gerade diese Art zu leben ist nicht einfach. 

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Das Spannungsfeld zwischen dem tatsächlichen Alter und was die Gesellschaft in diesem Alter vor gibt zu Leben und wer man zu sein hat, war für mich auf der einen Seite die wahre Erkenntnis und zeigte mir auf der anderen Seiten meine gelebte Realität. 

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In der Zeit, in denen Frauen für gewöhnlich Familien gründeten und Kinder bekamen, habe ich meine Selbständigkeit aufgebaut. Meine eigene psychotherapeutische Praxis in Kombination mit Yoga und Meditation. Die intensive Arbeit die Praxis erfolgreich werden zu lassen, was sie am Ende auch war, bedeutete als Folge die ständige Sichtbarkeit meines männlichen Anteils. 

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Der weibliche Anteil war nicht gänzlich verschwunden, zog sich aber mehr und mehr zurück. Ich konnte Antworten in meinem Familiensystem finden und konfrontierte mich in meiner Selbsterfahrungsgruppe. Dennoch sind über die Jahre meine weiblichen Anteile größtenteils nie über meine männlichen hinaus gegangen. Wirklich große Veränderungen vielen mir mehr schwer als leicht und das merkte ich über die Jahre in meiner Selbständigkeit immer mehr, sowohl im Körper als auch im Geist.

Bali steht für das Weibliche. Ich habe hier die Heilung meiner Weiblichkeit erfahren und die Verbindung zu meinen Ahnen gestärkt.

Das Leben auf Bali hat meinen weiblichen Anteil sichtbarer gemacht und mehr integriert. 

Ich bin mit tiefen Sehnsüchten und Wünschen nach Bali gekommen. 

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Mir war nicht klar, dass am Ende das Thema meine Weiblichkeit stehen würde. Durch die lebensverändernde Entscheidung alles aufzugeben und nach Bali zu gehen, sehe ich heute als ein Zeichen und erster Schritt hin zur mehr Weiblichkeit.

 

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Die Prozesse und Erfahrungen, die ich hier machen konnte, gingen so weitreichend und schnell, dass ich das Gefühl hatte, die letzten Jahre die ich intensiv an mir gearbeitet hatte, fanden auf Bali in einem einzigen Jahr statt.
 

Die Schönheit Balis mit ihren Ritualen und der wunderschönen Natur sind Zeichen weiblicher Kraft und Energie.
 

Ich habe einiges über die Verbindung zur Natur gelernt, dass Wasserrituale sehr klärend und reinigend sind, meinem Bauchgefühl mehr zu vertrauen, weg von der engen Struktur hin zum Flow, Dankbarkeit für das was in jedem Moment  gerade ist, Liebe und Mitgefühl für anders denkende Menschen. 

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Der letzte Punkt hat mich dann nachhaltig begleitet, als ich dann nach Deutschland für einen Besuch zurückgegangen bin.

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Ich konnte plötzlich vieles mit anderen Augen sehen und mich versöhnen.

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Ich bin aus Deutschland unversöhnlich gegangen. Ich hatte vieles in Frage gestellt und war froh auf Reisen zu gehen. Acht Monate später zurück in Deutschland, konnte ich meine Entwicklung sehen. 
 

Es waren zwei wundervolle Monate. Keine Spur mehr von Unversöhnlichkeit, eher Dankbarkeit und großen Respekt, für Menschen, die ich getroffen habe. 

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Ich konnte mein Mitgefühl mit jedem Einzelnen teilen. 
 

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Ich war unendlich dankbar zu sehen, wie viele Menschen sich für meine Geschichte interessieren und sich inspiriert fühlen. Mehr noch, ich fühle mich genauso inspiriert von den Menschen, deren Geschichten und Erfahrungen ich nun hören durfte, mit voller Aufmerksamkeit und Neugier. Nicht das dies vorher anders war, aber die tiefe Verbindung mit den Menschen und ihren Geschichten hat jetzt für mich eine andere Qualität bekommen. 

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Mir ist bewusst geworden, dass diese Qualität der Weiblichkeit genau die ist, nach der ich so lange gesucht habe. Ich schließe damit nicht den männlichen Anteil aus, sondern integriere den Weiblichen wieder mehr, um damit wirkliche Veränderungsprozesse im Fluss des Lebens leichter, authentischer und freier leben zu können. 
 

Qualifikationen

  • Diplom-Psychologin mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Arbeitspsychologie

  • Heilpraktikerin Psychotherapie

  • von 2006 - 2016 Psychologische Praxis und Yogastudio "in dir"

  • 2016 - heute Diplom-Psychologin, systemische & psycho-spirituelle Therapeutin

  • Systemische Familientherapeutin (DGSF), systemische Einzel- und Paartherapeutin, Institut für Familientherapie, systemische Supervision und Organisationsentwicklung

  • Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (DGSF)

  • Systemisches Coaching

  • Compassionate Inquiry nach Dr. Gabor Maté 

  • Internal Family System nach Dr. Richard Schwartz 

  • Yogalehrerin Berufsverband Deutscher Psychologen Fachgruppe Entspannung (750 Stunden)

  • Yogalehrerin Womb-Yoga bei Uma Dinsmore-Tuli

  • mehrere Yogafortbildungen (Ashtanga, Anusara, Iyengar, Yin Yoga & Yoga speziell für Frauen)  

  • seit 2013 Studium des Buddhismus im Tibet-Zentrum Hamburg 

  • Buddhistische Mediationslehrerin (tibetische Mahayana Tradition)

  • Entspannungspädagogin, AHAB Akademie Berlin, in der Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen im Präventionsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und Stressmanagement)

  • Medical Yoga Coach

  • Blossoming Women Leadership Program nach Avalon Darnesh

  • Menstruality Leadership Programm nach Red School (Alexandra Pope & Sjanie Hugo Wulizer)

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