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Erhöhe deine Resilienzfähigkeit durch die Verbindung zu deinen Ahnen



Auf den ersten Blick ist die Verbindung zwischen Resilienz, der Widerstandsfähigkeit und deinen Ahnen vielleicht nicht sofort ersichtlich. Dennoch lohnt sich ein Blick auf dieses Thema, um zu verstehen warum deine Resilienzfähigkeit gerade jetzt wichtiger denn je ist.

Deine Ahnen können dir ein großes Vorbild sein. Denn sie haben sich durch so manchen schweren Sturm gekämpft. Und diesen Sturm haben sie überlebt, sonst wärst du jetzt nicht hier.

Für einen allgemeinen Überblick sehen wir uns zuerst die 7 Säulen der Resilienz nach Ursula Nuber an.


💫 Die erste Säule beschäftigt sich mit dem Optimismus.


Inhaltlich geht es um den tiefen Glauben und dem größeren (Selbst)Vertrauen, die persönlichen Krisen aus eigener Kraft nicht nur zu überstehen sondern auch zu meistern. Tief im Inneren wissen wir, dass sich die Zeiten wieder zum Guten ändern werden und wir positiv nach vorne schauen können.


💫 Die zweite Säule beschäftigt sich mit der Akzeptanz.


Für die Akzeptanz einer Krise braucht es, resultierend aus der eigenen Reflexion, Klarheit für eine hohe Widerstandsfähigkeit. Das Verständnis für Selbstfürsorge ist damit inbegriffen. Die Akzeptanz fordert uns bewusst auf dringend in eine erforderliche Handlung zu gehen und gut für uns zu sorgen. Es geht nicht nur um das eigene Leben und wie es sich in der Krise im Hier und Jetzt darstellt. Es geht auch darum sich selbst als Mensch und als Frau bewusst wahrzunehmen.


💫 Die dritte Säule beschäftigt sich mit der Kontaktfreudigkeit.


In dieser Säule geht es um das eigene soziale Umfeld, den Menschen in diesem Umfeld und in wieweit Hilfe für uns aus diesem bereit steht. Im tieferen Sinne geht es natürlich auch darum, wie und ob wir selbst nach Hilfe fragen und diese dann auch in Anspruch nehmen können.


Es ist wichtig sich bei Zeiten immer mal wieder die aktuellen Beziehungen anzuschauen und diese zu überprüfen. Welche starken Menschen gibt es in unserem Umfeld und welche toxischen Beziehungen bestehen immer noch? Um im Geben und Nehmen zu sein braucht es gesunde Beziehungen UND ein gesundes soziales Umfeld.


💫 Die vierte Säule beschäftigt sich mit der Verantwortung.


Die (Selbst)Verantwortung hat die Aufgaben uns aus der Opferrolle herauszuholen. Dies bedeutet ein hohes Maß an Eigenreflexion und eine schonungslose Ehrlichkeit zu sich selbst. Die Krise als Chance auf Selbstwirksamkeit und Veränderung, d.h. alles was im Hier und Jetzt passiert kann am Ende einen großen Lernschritt beinhalten. Was hat die Krise in der Tiefe gerade jetzt mit uns zu tun?


💫 Die fünfte Säule beschäftigt sich mit der Klarheit im Gefühl.


Die eigene Abwertung und Schuldzuschreibung können Beiwerk sein. Es ist wichtig dies in der Krise zu differenzieren. Ebenso wichtig ist es die aufkommenden Gefühle und Emotionen wie Trauer, Schwere etc. der aktuellen Krise klar zuzuordnen.


💫 Die sechste Säule beschäftigt sich mit der Zukunftsplanung.


Das Leben bewegt sich grundsätzlich in Wellen. Es gibt gute Zeiten und es gibt schlechte Zeiten. Durch eine Krise wird die eigene Zukunft nicht ausser Kraft gesetzt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Zukunft auch nach einer schweren Krise positiv gestalten lässt.


💫 Die siebte Stufe beschäftigt sich mit der Lösungsorientierung

Wenn alle Stufen mit einbezogen werden, ist es grundsätzlich möglich immer eine passende Lösung zu finden. Auch wenn es am Ende eine ist, die nicht absehbar war. Meist ist es dann auch genau die richtige Lösung.


Die Gewinnung der psychischen Widerstandsfähigkeit ist als Prozess, als Weg zu sehen.


Nachfolgend gibt es weitere Faktoren, die dir bei der Stärkung helfen könnten:


1) Suche dir in deinem privaten Leben Interessen, mit denen du dich beschäftigen kannst. Dabei sollte

die Freude und der Spaß Vorrang haben und nicht das was am Ende dabei rauskommt. Lasse dich

nähren.


2) Arbeite an deinem Selbstbewusstsein, deinem Selbstmitgefühl und deiner Selbstliebe.


3) Setze dich mit deiner Familien- und Ahnensystem auseinander. Wer aus deinem System gibt dir Kraft? Wie ist es mit dem Thema Resilienz in deinem System bestellt?


4) Arbeite noch mehr an deiner Akzeptanz und versuche deiner inneren Kritikerin wertfrei zu begegnen. Akzeptiere, dass es in der Krise keinen Weg mehr zurück gibt aber einen Weg nach vorne.


5) Nimm die Krise als Herausforderung an und verlasse damit den Weg aus der Komfortzone.

Durchbreche oder verlasse dabei unnötige Routinen, die dein Energielevel absinken lassen. Bleibe dabei offen für neue und herausfordernde Lernschritte, die dein Selbstwert für mehr Widerstandsfähigkeit stärken.


6) Setze dich mit deinen Schatten, Mustern, Glaubenssätzen und Konditionierungen (auch die aus deinem Familien-und Ahnensystem) auseinander.


7) Es ist gut sich hin und wieder mit einigen positiven Gedanken zur eigenen Zukunft auseinanderzusetzen. Dies fördert den Optimismus.


Was haben deine Ahnen mit dem Thema Resilienz zu tun und was kannst du von ihnen lernen?


Was wir von der Forschung schon lange wissen ist, dass wir die positiven wie auch die negativen, belastenden Erfahrungen, Emotionen, Gefühle und Konditionierungen unserer Ahnen in uns tragen.


Traumata die unsere Vorfahren z.B. aus dem 1. und/oder 2. Weltkrieg erfahren haben, können sich auch in unserem Verhalten widerspiegeln. Die emotionalen Erfahrungen der Großeltern lassen sich dann in das System ihrer Enkelkinder wiederfinden.


Trotzdem ist sich die Wissenschaft nicht einig in welchen Anteilen es sich mit der Vererbung verhält. Inwieweit spielt unsere Persönlichkeit eine Rolle und in welchem Grad lernen und erwerben wir Wissen von unserer Umwelt?


Seit Jahren arbeite ich mit Klientinnen und ihren Ahnen. Gemeinsam versuchen wir den Vorfahren auf die Spur zu kommen.


Durch die manchmal auch schmerzhafte Zuwenden zum eigenen Familien- und Ahnensystem ist es besonders wichtig den Schmerz, die starken Emotionen und Gefühle wie Schuld, Scham, Trauer, Angst, Abweisung etc., die traumatischen Erfahrungen nicht als die eigenen anzunehmen sondern diese beim System zu lassen.


Dabei geht es nicht nur um die Traumata und deren Übertragungen auf das aktuelle Leben meiner Klientinnen. Es geht vielmehr um das Finden von Ressourcen aus dem System und den Vorfahren, die eine Vorbildfunktion im Sinne der Resilienz aufweisen.


Durch diese Herangehensweise kann Mitgefühl für das eigene System und die Geschichte einzelner Familienmitglieder kultiviert werden. Außerdem kann die Sichtbarkeit der Ressourcen und Widerstandsfähigkeit einzelner Familienmitgliedern im Sinne der Heilung und Hoffnung für das System an andere Generationen weitergegeben werden.

Die Geschichten der Familien- und Ahnen wird dadurch neu geschrieben und Versöhnung und innerer Frieden können sich entfalten.

Was kannst du tun, um deine Resilienz aus deinem Ahnensystem ressourcenorientiert zu nutzen?


💎 versuche alles über deine Ahnen zu erfahren (vielleicht gibt es noch Familienmitglieder die dir etwas erzählen können)


💎 beantworte dann diese Fragen:


Wie hättest du in den verschiedensten Situation gehandelt?

So wie deine Oma, dein Opa, dein Vater, deine Mutter etc.?


Für welche Geschehnisse fühlst du dich emotional verantwortlich? Willst du das?



Was beeinflusst dich heute noch aus deiner Familien- und Ahnengeschichte


Welche Ressourcen und Widerstandsfähigkeit hast du von wem aus deinem System?


Welche Ahnen bezeichnest du als Opfer, welche als Täter? Warum und fühlst du das wirklich so?


💎 dazu benutze ich mein Family Compassion Chart. Dieses Chart ist ein psychologischer Familienstammbaum mit dem sich meine Klientinnen intensiv beschäftigen



💎 fange noch heute mit der 7-tägigen Challenge: Verbinde dich mit deinen Ahnen an und gehe den Weg mit ihnen


Wenn du wirklich erfahren kannst wie und wodurch deine Vorfahren überleben konnte, desto mehr kannst du dich auch mit ihrer Widerstandsfähigkeit verbinden und mit dieser deinen Alltag souverän und in Frieden meistern.⁠

Sei dankbar für alles was deine Ahnen dir mit auf dem Weg gegeben haben. Schöpfe daraus und kultiviere deine innere Stärke mit und für sie. Erlebe endlich innere Sicherheit, die auch von ihnen kommt.

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Tanja lebt seit 2016 mit ihrem indonesischen Ehemann, 2 Hunden und 2 Katzen auf Bali. Nach dem Aufbau einer erfolgreichen Psychologischen Praxis & Yogastudio entschied sich Tanja nach über 12 Jahren erfolgreicher Selbständigkeit, das Geschäft zu verkaufen und in die weite Welt zu ziehen.

Tanja hat ihr "Frau Sein" in Form der Weiblichen Souveränität auf Bali neu entdeckt und bietet Somatische Psychotherapie, Embodiment in Form ihres eigenen Yogastils und Somatische Meditationen aus dem weiblichen Buddhismus für Frauen an.

Tanja liebt es, ihre Learnings mit der Welt zu teilen und Frauen zu unterstützen mehr weibliche Souveränität für eine Neue Erde zu leben.

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